Portraits

Während der Inspektion gab es von jedem Pfader ein Portrait. Hier die Bilder.

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Tag 1 - SOLA 2016

Nach knapp 15 Stunden auf der Strasse sind wir müde (im Car schläft sich‘s nicht so gut) aber voller Vorfreude auf unserem Platz in Dänemark angekommen.
Die anhaltend gute Stimmung wich der Müdigkeit, während dem wir auf unseren Materialtransporter warteten. Als dieser ankam war die Müdigkeit wie weggeblasen. Nach einem kurzen Spiel, welches für die Platzverteilung massgeblich war, startete die eigentliche Aufgabe: der Aufbau. Bei warmem, trockenem Wetter verlief dieser ohne Komplikationen und relativ zügig. Ausgepowert, aber mit vollem Magen durften wir dann in den Schlafsack schlüpfen.

 

 

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Tag 2 - SOLA 2016

Tag 2 in Dänemark. Nach der Schlacht um das beste Stück Holz wurde sofort losgelegt: Hammerschläge da, Sägegeräusche dort, überall wird fleissig und kreativ gebaut. Der Aufbau ist in vollem Gange. Es werden 11 Küchenzelte, Schlafzelte, ein Radioturm und ein Gemeinschaftszelt aufgestellt. Natürlich dürfen zum Jubiläum auch die Schwitzhütte und der selbstgegrabene Pool nicht fehlen.

Mit dem kurzen Gewitter, nach dem warmen Abendessen in den meist schon fertiggestellten Küchen, fand auch schon der erste Härtetest statt. Bestanden!

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Tag 3 - SOLA 2016

Dem Wetter nach ein typischer Montag, verregnet und grau. Trotzdem wurden bis zum Mittag alle Bauten fertiggestellt und der normale Tagesbetrieb wurde gestartet.

Nachmittags wurde mit dem ersten Spiel zugleich die Aufteilung der verschiedenen Nebenbetriebe lanciert. Zu besetzen galt es: die Kaffeebar, die Wellnessoase, die Ludothek, sowie den Kiosk mit integrierter Post. Nach einem harten Kampf wurden diese den Stämmen zugeteilt und in Betrieb genommen.

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Tag 4 - SOLA 2016

Um unser verdientes Geld zu vervielfachen, haben wir mit Hilfe vom Monopoly-Mann investiert. Dank gelungenen Käufen und einer guten Nase für den rechtzeitigen Verkauf konnten wir eine optimale Rendite erzielen.
Nach dem Mittagessen dann der Schock: Die einheimische Polizei erhebt Zinsen auf den erzielten Gewinn und knöpft uns fast alles davon wieder ab. Wir entscheiden uns, Verwandte in unseren Heimatländern zu besuchen und somit startet unser Truppenlauf.

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Tag 5 - SOLA 2016

Nach einer Nacht im Freien stand heute, Mittwoch, der zweite Teil des etwas anderen Truppenlaufes an. Nachdem am vorherigen Tag 3 Posten absolviert wurden, standen heute 9 auf der Liste. Das Wetter spielte jedoch mit und so kam es, dass noch vor dem Abendessen alle wieder auf dem Platz ankamen.

Nach feinen Burgern luden uns dann die Spartaner zu ihrem Bezirksfest, dem Burning-Man Festival ein. Den Abend liessen wir mit einem Lagerfeuer ausklingen.

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Tag 6 - SOLA 2016

Beim heutigen Frühstück entdeckten wir, dass unser Brot nicht ganz normal aussah und der Verdacht von Sabotage kam auf. Daraufhin fühlten sich die QM’s beleidigt und stoppten die Essensversorgung.
Um die QM’s zu besänftigen beschlossen wir eigenhändig ein Brot zu backen. Die Zutaten dazu mussten wir uns hart erkämpfen.
Nachmittags trennten sich dann Männer und Frauen, um Abstand zu gewinnen. Den Abschluss des Tages verbrachten wieder alle zusammen.

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Tag 7 - SOLA 2016

Tag 7 in Dänemark. Nachdem die Stafüs sich auf die Seite der korrupten Polizei geschlagen haben, wurden sie vom Platz vertrieben.
Die Fähnlis nutzten die Gunst der Stunde und genossen einen schönen Morgen, inklusiv exklusivem Frühstück.
Nachmittags wurde im Spiel das Netzwerk der Gangs erweitert, so dass ihre Deals in mehreren Städten laufen können.
Zur Krönung dieses Tages führte uns Mandan in die Welt Italiens und rundete das Ganze mit einem Gelato ab.

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Tag 8 - SOLA 2016

Heute zu Besuch auf dem Lagerplatz: dansk spejders. Zum Austausch haben wir einheimische Pfadfinder eingeladen. Nachdem wir ihnen unsere Art des „Pfadi-Machens“ zeigen durften, haben sie uns ihre Traditionen und Spiele nähergebracht. Nebst den Spielen, haben wir einige dänische Lieder und Sprüche zu hören bekommen, die wir teils sogar schon kannten. Selbstverständlich wurden auch sie als Gäste in den Fähnliküchen empfangen und kulinarisch „verwöhnt“. 

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Tag 9 - SOLA 2016

Achtung die Eltern kommen! Nach kurzem Aufräumen und Nachspannen der Zelte waren wir vorzeigebereit. Trotz dem Umstand, dass dieses Jahr der Gottesdienst nicht durchgeführt werden konnte, haben wir vier Stammproduktionen vorgeführt und unsere beliebtesten Lieder gesungen. Danach wurde gegessen, ebenso beliebt wie das Essen selbst, war unsere lagereigene Kaffeebar. Am Abend gab es dann freiwilliges Rahmenprogramm, sowie ein Schleichgame mitten in der Nacht.

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Tag 10 - SOLA 2016

Ausschlafen. Nach der strengen Nacht durften wir heute länger liegen bleiben, doch mit dem Frühstück dann auch die nächste Neuigkeit: die Inspektion steht bevor. Nach einer knappen Stunde Vorbereitungszeit, wurden alle Fähnli und ihre Zelte genauestens unter die Lupe genommen. Gegen den frühen Abend dann wurde noch das Bezirksfest vom Stamm Hannibal gefeiert, mit Spielen Sport und viel Spass. Zum Ausklingen des Tages gab es noch ein kleines Lagerfeuer.

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Tag 11- SOLA 2016

Mit dem Sporttag, fand am Dienstag der letzte Teil des Lagerwettbewerbs statt. Wiederum wurde in den Fähnlis bis zum letzten Schweisstropfen alles gegeben. Es wurde gerannt, gehüpft, gedreht, gerobbt und natürlich auch lautstark angefeuert.

Als Abkühlung gab es nach dem Sporttag eine Wasserballonschlacht. Abends fand sogleich auch das Schlusslagerfeuer statt, welches ausnahmsweise in Form einer Walddisco stattfand. Nach einer langen Partynacht liessen wir uns dann, etwas später als normal, auf die Luftmatratze fallen.

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Tag 12- SOLA 2016

Nachdem wir erfahren haben, dass in der Schweiz mehrere Razzien durchgeführt wurden und somit auch unsere Konkurrenz ausgeschaltet wurde, witterten wir unsere Chance. Zurück in die Schweiz ist das neue Motto. Zuerst jedoch müssen wir hier unsere Spuren beseitigen und abbauen. Trotz des heissen Wetters wurde schnell abgebaut und bis zur Abenddämmerung stand nur noch das nötigste. Die Heimkehr rückt näher.

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Tag 13, 14 & 15- SOLA 2016

Better Late Then Never.

Hier noch die Fotos der letzten zweieinhalb Tage des Solas. Nachdem wir am Donnerstag endgültig alles abgebaut und den Lastwagen beladen haben, wurde der vorübergehende Schlafplatz eingeräumt und ein letztes Lagerfeuer mit Theaterproduktion genossen.
Freitag Morgen: Alles wieder gepackt und ready für den Heimweg, doch eine Überraschung stand noch an. Nach einem tollen Tag in LØVER ODDE (direkt am Meer), inklusive Ausflug auf einem echten Segelschiff, starteten wir dann die tatsächliche Heimreise.
Am Samstagmorgen, nach vielen Stunden im Car, wurden wir herzlich in Baar empfangen. Und endlich konntenwir  nach zwei Wochen Pfadilager in Dänemark wieder im heissgeliebten Bett schlafen.

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